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Die Video-Zeichnungen von Betina Kuntzsch
2006 erfand Betina Kuntzsch die Video-Zeichnung. Zunächst, indem sie zufällige Materialdefekte wie grobe Pixel oder die Rastereffekte, die durch Video-Halbbilder entstehen – Bildstörungen also –, in ihre Fotografien übertrug. Aus diesen ursprünglichen Video-Zeichnungen auf Papier entwickelte Kuntzsch elektronisch animierte Bewegungsstudien, mit denen sie dem immateriellen Medium ungewöhnliche materielle Qualitäten entlockt sowie Raum und Zeit in einer Art Dehnungsfuge überschreibt und öffnet.
Als Grenzgängerin zwischen Medienarchäologie und digitaler Zeitgenossenschaft gräbt Betina Kuntzsch nach den Sandkörnern im wirklichen sowie im virtuellen Getriebe und schafft so Parabeln von hintergründiger Aktualität und Humor.
Betina Kuntzsch · Aus der Stadt II
Nach Aus der Stadt (2010) und Filmstaub Altes Gaswerk (im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie 2014), die nunmehr dritte Einzelausstellung mit neuen Arbeiten (Videos, eine Projektion und Prints) der Berliner Künstlerin und Filmemacherin.
Betina Kuntzsch hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert, wo sie 1988 – als erste und wohl auch einzige Studentin zu DDR-Zeiten – ihr Diplom mit einem Video erlangte.
Seither erforscht Kuntzsch – die in den in den letzten Jahren außerdem zur gefeierten Autorin animierter Dokumentarfilme avancierte – die Schnittstellen und Überlagerungen von technischen Entwicklungen und künstlerischen Visionen, die stets Bezug auf die sich wandelnde Realität nehmen.
Die Video-Zeichnungen
2006 erfand Betina Kuntzsch die Video-Zeichnung. Zunächst, indem sie zufällige Materialdefekte wie grobe Pixel oder die Rastereffekte, die durch Video-Halbbilder entstehen – Bildstörungen also –, in ihre Fotografien übertrug. Aus diesen ursprünglichen Video-Zeichnungen auf Papier entwickelte Kuntzsch elektronisch animierte Bewegungsstudien, mit denen sie dem immateriellen Medium ungewöhnliche materielle Qualitäten entlockt sowie Raum und Zeit in einer Art Dehnungsfuge überschreibt und öffnet.
Als Grenzgängerin zwischen Medienarchäologie und computerbasierter Zeitgenossenschaft gräbt Betina Kuntzsch nach den Sandkörnern im wirklichen sowie im virtuellen Getriebe und schafft so Parabeln von hintergründiger Aktualität und Humor.
SALZSPIEGEL | Installation von Betina Kuntzsch (Video) und Carola Czempik (Salzpapier-Objekte)
Im Rahmen des 6. Europäischen Monats der Fotografie Berlin 2014.
Betina Kuntzsch zeigt Fördertürme und Schlote, umwoben von Spinnennetzen oder zersplittertem Glas. Das Thälmann-Denkmal als monumentales Pappmodell. Angekratzt von den Spuren der Zeit, noch bevor der Bronze-Thälmann gegossen war.
1982 hat Betina Kuntzsch das im Vorjahr stillgelegte Gaswerk Prenzlauer Berg fotografiert. Der geplante Abriss der historischen Gasometer entfachte einen bis dato in der DDR ungekannten Bürgerprotest. Visionen und kulturelle Nutzungskonzepte wurden entwickelt. 1984 wurden sie gesprengt.
30 Jahre später waren die Negative durch einen Wasserschaden im Atelier beschädigt. Betina Kuntzsch hat sie trotzdem gescannt und auf Fotopapier ausbelichtet. Mitsamt dem Filmschmutz und Staub, mit Wasserflecken oder Rissen, die in der Filmschicht sichtbar werden. Denn in die dokumentarischen Momente lagern sich Zeitschleifen ein.
In ihren Fotografien und Videos arbeitet die 1963 in Berlin geborene Künstlerin bewusst mit Materialdefekten und Artefakten. Entdeckt verschwundene Inhalte, schafft Erinnerungen an die Vergänglichkeit – auch von Utopien.
Eine „Blüte“ zwischen kahlen Zweigen. Wie die letzte Blüte eines herbstlichen Taschentuchbaumes (Davidia involucrata). Geht sie auf oder welkt sie bereits vor sich hin? Betina Kuntzsch hat in den Verästelungen der kargen Baumkrone ein seltsames Gewächs entdeckt: „Eine typische Berliner Pflanze“, sagt die Künstlerin.
Bei genauem Hinsehen entpuppt sie sich als verwitterte Plastiktüte. Eine Großstadtpflanze, die mit dem typisch kuntzschen Blick ihre eigenwillige Poesie entfaltet.
Betina Kuntzsch verwandelt Alltagsgegenstände, von denen wir den Blick in der Regel abwenden, in eindrückliche und heitere Stillleben vom Werden und Vergehen: Wie den Plastiktütenfetzen in einem Kreuzberger Baum, der zur sinnlich wehenden „Blüte“ wird oder ein Baustellennetz, das Kuntzsch in ein malerisch bewegtes Tableau verwandelt.
An diesen urbanen Naturphänomenen hat aber auch der Wind mitgearbeitet. Er lässt die Plastiktüte aufblühen und welken. Lässt das giftgrüne Baustellennetz in der Bewegungsunschärfe erdig-golden schillern oder seine Böen über Kuntzschs „Kleines Feld“ ziehen.
Windwechsel“. Ein Ausstellungstitel, über den man stolpern kann. Am n hängen bleibt wie an einem Haken, weil der Wildwechsel ja doch geläufiger ist. Aber neben der Poesie steckt in diesem Titel zugleich eine fruchtbare Offenheit. In welche Richtung wechselt der Wind? Von der Ruhe zum Sturm oder umgekehrt? Von der Sommerbrise zum klirrenden Eiswind?
Zudem klingt im Wechsel die Polarität an. Die so gegensätzlichen Werke der Künstlerinnen Betina Kuntzsch und Carola Czempik, die sich aus ganz unterschiedlichen Richtungen aufeinander zubewegen. In einer künstlerischen Freundschaft, aus der ein höchst produktiver Dialog entsteht.
Auf den ersten Blick sind die Arbeiten von Betina Kuntzsch immateriell. Dabei hat, so die Künstlerin: „eigentlich alles damit zu tun, dem Video eine Materialität zu geben. Medium und Materialwiderstand zu spüren, Zeichenhaftes zu erzeugen, auch in der Bewegung. Mit der Kamera und mit der Animation zu zeichnen, zu suchen, zu formen, flüchtig und beweglich zu bleiben, in den Wind zu zeichnen.“
Dieses Zeichnen und der Materialwiderstand werden im Video „Richtungen“ zu einer Art Kampf der Grundelemente: Punkt und Linie, die ja so etwas wie der Rohstoff der Zeichnung sind. Kometengleich rast da ein Schweif durch den nachtschwarzen Himmel, der allmählich in verschiedenen Graustufen zum Tag übergeht. Aus Tuscheklecksen formieren sich Punkte zu Linien, die weiß und schwarz – einige blau – zunächst als schmaler Streif beginnen, dann breiter werden und spitz zulaufen.
Sie ziehen ihre Bahnen in parallelen und gegenläufigen Richtungen, kreuzen und überlagern sich. Jede in ihrem eigenen Rhythmus und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Manche verdichten sich an den Rahmenkanten zu einer Art Punkthaufen, in dem die Linie die Richtung in einer Zickzackbewegung ändert.
Ähnlich dem Hasen, der einen Haken schlägt, um seine Verfolger abzuhängen. Andere fliehen gleich aus dieser Sphäre. Sie lösen sich allmählich zu Zirruswolken auf oder feinem Schneegestöber. Dazwischen schießt ein Feuerwerkskörper auf.
Ebenso poetische wie witzige Formationen, die einander necken und bekämpfen. Im meditativen Fluss erinnern sie aber auch an Kondensstreifen oder Vogelschwärme. Schreiben flüchtige Kaligrafien in den Himmel, bis der Tag wieder zur Nacht wird.
Während in „Richtungen“ die Partikel an gezeichnete Linien angehängt sind, setzt sich das Video „Universum“ aus animierten Linien zusammen. Auch hier verdichten und überlagern sich die gezeichneten Komponenten. Sie formen eine Art Erdkugel, auf der die Längen- und Breitenkreise aus dem Lot geraten sind. Sie kreisen und biegen sich, bilden ruhig schwingende Skripturen und ein seltsam verformtes Netz.
In der Ballung erinnert das an ein Knäuel, das zwischen die Tatzen einer Katze geraten ist. Nur eben in Zeitlupe. In diesem verknäuelten, verknautschten „Universum“ pulsiert das Gradnetz der Erde. Es atmet.
In seiner Rede zur Verleihung des Georg-Büchner-Preises ruft Paul Celan 1961 zu einer neuen Wahrnehmung auf: „Aber es gibt, wenn von Kunst die Rede ist, auch immer wieder jemand, der zugegen ist […] und den Sprechenden hört, ihn >sprechen sieht<, der Sprache wahrgenommen hat und Gestalt, und zugleich auch […] Atem, das heißt Richtung und Schicksal. […] es verschlägt uns den Atem und das Wort. Dichtung: das kann eine Atemwende bedeuten.“ Celan beschließt seine Rede mit den Worten: „Ich finde etwas […] Immaterielles, aber Irdisches, Terrestrisches, etwas Kreisförmiges, über die beiden Pole in sich selbst Zurückkehrendes und dabei –heitererweise – sogar die Tropen Durchkreuzendes –: ich finde … einen Meridian.“
Aus Linien und Geraden scheint auch das Video-Objekt „Wirbel“ geformt. Obwohl unser Auge Flugbahnen imaginieren kann, besteht der Wirbel nicht aus Linien, sondern aus kleinen, rechteckigen Elementen. Betina Kuntzsch lässt sie aufmarschieren zu geometrischen Konstruktionen. Sie bilden exakte Reihungen, einzelne scheren aus. Werden wippend und hüpfend zu Figuren, die aus der Reihe tanzen. Sie setzen zum Schweben an und werden wie vom Sturm aus dem Bild gefegt. Doch kehren sie immer wieder zurück. In ihren rhythmischen Bewegungen assoziieren wir diese grafischen Elemente als Körper.
Gerade so, wie wir in Piet Mondrians „Broadway Boogie Woogie“ von 1942 noch heute die Wolkenkratzer und das Straßennetz Manhattans zu entdecken glauben.
In seinem Essay Liberation from oppression in art and life schrieb Mondrian: „Eine Reduktion der Form und Farbe – eine Befreiung der Form und Farbe von ihrer besonderen Erscheinung in der Natur ist nötig, um Rhythmus zu befreien und folglich Kunst. Geklärter Rhythmus produziert geklärtes Gleichgewicht … In jeder Kunst ist es die Funktion des Rhythmus, statisch gebundenen Ausdruck durch dynamische Aktion zu verhindern.“
Betina Kuntzsch transformiert die „dynamische Aktion“ im virtuellen Raum ihrer Video-Objekte zu einer realen Dynamik. Ihr Rhythmus bringt eine spezielle Farbe hervor: die Farbe des Humors. Der „Wirbel“ oder das „Kleine Feld“ erinnern an Goethes Zauberlehrling. „Auf und Fall“ erscheint wie eine Sisyphos-Arbeit. Aber, wie heißt es so schön in Albert Camus’ Der Mythos des Sisyphos: „Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“
Durchzug könnte der Auslöser für die pointierten Rhythmen und heiteren Widerständigkeiten in Betina Kuntzschs Video-Objekten sein. Ähnlich wie in dem gleichnamigen Gedicht von Kathrin Schmidt:
„ich habe die türen
geöffnet winde durchstreifen mein hin
geworfenes haus daß kein staub in
den ecken bleibt auch ich werde an
händen und füßen gepackt aus dem
fenster gefegt nun muß ich nicht
sehen wo ich geblieben wäre“
Kathrin Schmidts Gedicht unterstreicht zugleich Betina Kuntzschs künstlerischen Dialog mit Carola Czempik. 2010 kulminiert die künstlerische Freundschaft im gemeinsam entwickelten „Salzspiegel“. Eine Rauminstallation, in der sich die Arbeitsweisen der beiden Künstlerinnen durchdringen und in einen erhellenden Dialog über Materialität und Immaterialität treten.
Über Licht als „immaterielle Materie“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel), ebenso wie über die Verwandlung der materialbetonten Salzpapierleibchen in lichte Objekte. Zwei konträre Kunstauffassungen, die in ihren Polaritäten von dem Gedanken zeugen, aus dem Johann Wolfgang Goethe das Trennende und Verbindende der Wahlverwandtschaften entwickelt hat.
Betina Kuntzsch hat das weiße Licht der Projektion aus einer einzelnen Linie zum Video animiert. In der Video-Zeichnung wandert die multiple Linie in Form von Vertikalen und Horizontalen, von Diagonalen und Strudeln durch den Raum. Fällt auf Wände und Betrachter, nimmt den Dialog mit den Salzpapierleibchen von Carola Czempik auf. Vier Objekte in Weiß-, Sepia- und Brauntönen, auf Sockeln und zwischen Acrylglas eingebettet. Die weißen von einer zarten Körperlichkeit, die in den dunkleren zu abstrakt malerischen Strukturen wird. Die Projektionen der Lichtstäbe steigern das Kristalline der Salzkörnchen. Die Linien scheinen haptisch greifbar.
Im faszinierenden Zusammenspiel von flirrenden Linien und funkelnden Salzkrusten erweitern Betina Kuntzsch und Carola Czempik den Raum. Nicht zuletzt auch unseren Gedankenraum.
Michaela Nolte, Berlin, September 2013
Biographie
1963 | geboren in Berlin |
1983-1988 | Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig |
Betina Kuntzsch lebt und arbeitet in Berlin |
Förderungen, Preise, Stipendien (Auswahl)
2020 | Stipendium Stiftung Kunstfonds, Neustart Kultur Künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals, Wettbewerb, erster 2. Preis und Realisierung |
2019 | Recherchestipendium des Berliner Kultursenats Ankauf der Förderkommission Bildende Kunst Berlin (HALMASPIEL) |
2018 | Artist in Residence, Fondazione Seewald, Ascona, Schweiz |
2017 | FBW-Prädikat „Besonders Wertvoll“ (HALMASPIEL) |
2016 | ANIMATOU Genf, Prix Animatou Docanim (WEGZAUBERN) |
2015 | DOK Leipzig, GOLDENE TAUBE (WEGZAUBERN) |
2012 | Kunstpreis Schöneberg, 2. Preis (OHNE TITEL) |
2009 | Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung (KUNSTARBEITER) |
2007 | Artist in Residence, Nau Côclea, Girona, Spanien |
2006 | Kulturwerk der VG Bildkunst, Projektförderung (SCHWARZ WEISS FILM) |
1996 | Berliner Kultursenat, Arbeitsstipendium |
1991/1995 | Stiftung Kulturfonds, Projektförderungen |
Einzelausstellungen (Auswahl)
2021 | STADTSTRANDEN, Galerie Mönch Berlin (K) |
2019 | AUS DER STADT II, Galerie Mönch Berlin |
2018 | VIDEOZEICHNUNGEN, ARDEX Informationszentrum (AIZ), Witten (K) |
2017 | FLORAL Galerie Sandkasten, München |
2016 | AUSFLÜGELN (mit Carola Czempik und Marianne Stoll) Kulturmühle Perwenitz |
2015 | LICHTSPIELE Bundesplatzkino, Berlin (Videoinstallation) |
2014 | FILMSTAUB ALTES GASWERK Galerie Mönch Berlin (K). Im Rahmen des 6. Europäischen Monats der Fotografie |
2013 | WINDWECHSEL (mit Carola Czempik) Galerie Mönch Berlin (K) |
2012 | AUS KOREA Galerie ABAKUS, Berlin |
2010 | AUS DER STADT Videozeichnungen, Galerie Mönch Berlin
SALZSPIEGEL (mit Carola Czempik), ver.di, Kunst im Spreebogen, Berlin VIDEOZEICHNUNGEN Tscheboksary, Tschuwaschien (Russland) |
2008 | SCHWARZ WEISS FILM BrotfabrikGalerie, Berlin(K) |
2006 | STADTSTRANDEN intervision-studio, Osnabrück
KINDERALBUM Videoinstallation, Museum Kindheit und Jugend, Berlin |
Gruppenausstellungen und Filmfestivals (Auswahl)
2021 | URBAN MORPHOLOGIES, Konzertinstallation zu Kompositionen von Katharina Rosenberger in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Mosaik, Silent Green Berlin und Klybek, Festival Zeiträume, Basel |
2019 | TRANSFORMATIONEN, Kommunale Galerie Berlin |
2018 | ART & POLITICS, Galerie KRO ART, Wien |
2017 | SKILLS Kunsthalle Brennabor, Brandenburg
„19/20/17 Künstler*innen erinnern Revolutionen“ Kunsthaus der Achim-Freyer-Stiftung, Berlin SPIELFELDER (mit Carola Czempik) Galerie M, Potsdam „Im Bild bleibt die Zeit stehen – 40 Jahre Galerie Mönch, Part V“ In den RAUM ZEICHNEN (umreißen), Galerie Parterre Berlin In den RAUM ZEICHNEN (verdichten), Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten, Berlin |
2016 | Galerie Mönch auf der POSITIONS BERLIN Art Fair, Bikini Berlin
2 FICAE Valencia 2016, „Wegzaubern“, Preis für die beste Animation Festivals u.a.: IKFF Hamburg, MIAF Melbourne, ANIMASIVO Mexico City, ANIMATOU Genève |
2015 | DOK Leipzig, Goldene Taube für „Wegzaubern“, Bester animierter Dokumentarfilm
Kommunale Galerie Berlin „Heim_Spiel“ (K) |
2014 | Festival Kunstlicht, Velten, „Netz-Werk“ |
2013 | Haus am Kleistpark, Berlin „Heute hier – bugün burada“ (K) |
2012 | Haus am Kleistpark, Berlin, „Kunstpreis Schöneberg 2012“ (2. Preis) |
2011 | Gangneung, Korea, „Hommage an Heo, NanSeolHeon“ (K)
Alte Brauerei, Potsdam, „open]art[space“ |
2010 | „Positionen – 50 Jahre GEDOK Berlin“, Haus am Kleistpark | Kunstraum Bethanien |
2009 | Neuer Berliner Kunstverein, „Kunst und Öffentlichkeit – 40 Jahre NBK“
Verborgenes Museum, Berlin „o. T. – Wer die Wahl hat“ |
2008 | Blumengroßmarkt, Berlin, “KUNSTINVASION!” (K)
Villa Kobe, Halle, “Salz – 12 Berliner Künstler über Salz” |
2007 | Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück , „Final Cut“ (K)
Galerie der Künste, Berlin, “007-Targets of Opportunity” |
2006 | Willy-Brandt-Haus Berlin, “Dialog digital analog/Synopse 06” (K)
Kommunale Galerie Wilmersdorf, Berlin, “Stadt der Frauen” |
2005 | Nikolaj Contemporary Art Center, Kopenhagen, “Circa Berlin” |
2003 | Rathaus Wittenberg, “Vorbild-Nachbild / Hommage à Lucas Cranach“ (K) |
2002 | Städtische Galerie Fürstenwalde/Spree, “Grenzenlos-endlos“ (K) |
2000 | Neues Kunsthaus Ahrenshoop, “Wasserzeichen“ (K) |
1999 | Museum Ludwig, Köln, “Abstraktion in der Fotografie“ |
1998 | Galerie FOE 152, München, „Der Riss is“ |
1997 | Galerie Schwarzenberg, Berlin, “Tatbestände“ |
1996 | Centre Georges Pompidou, Paris, 5th International Art Film Biennale (K) |
1992 | Museum für Gegenwartskunst, Basel, „Video und DDR“ |
1991 | Ephraim-Palais, Berlin, “Junge Berliner Kunst“ |
1990 | Palais am Festungsgraben, Berlin, „Hommage à El Lissitzki“ (K) |