Wer ist SCHLAFES SCHWESTER?

In ihrer Malerei fokussiert die deutsch-ungarische Künstlerin (*1973 in Düsseldorf) den Menschen: als Individuum oder Gruppenwesen, als gegenständliche Figur oder als abstraktes Moment. Ihren Figuren eignet etwas Archetypisches und wenngleich sie schwebend, tänzerisch oder wie von zarten Farbschleiern umhüllt scheinen, sind sie dennoch fest in der Gegenwart verankert. Tauchen mal als Einzelwesen in einem nicht näher bestimmten Raum auf, mal in Form von Additionen oder als metaphorische Darstellung zeitgenössischer Typen und Eigenheiten.

Fein säuberlich geordnet auf einem Stuhl, stellen ein klassischer Herren-Dreiteiler, ein weißes Hemd mit Fliege und ein Paar wildlederne Herrenschuhe GERHARD vor. Ein wild angehäufter Kleiderberg portraitiert BEATRIX.
Bilder und Szenen, wie wir sie in der einen oder anderen Art aus unseren Schlafzimmern kennen, führen auf die Suche: denn wenn Thanatos, der Tod, Schlafes Bruder ist – wer ist dann SCHLAFES SCHWESTER? Read more

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Christiane Meixner zu Lilla von Puttkamer im TAGESSPIEGEL vom 29. Februar 2020. Hier als  PDF: Tagesspiegel-Lilla-von-Puttkamer-Galerie-Moench-2020-02-29

Das Performance-Duo Geopoeten (Lilla von Puttkamer und Albrecht Fersch) hat zur Finissage durch die Ausstellung geführt. www.geopoeten.eu

Lilla von Puttkamer SCHLAFES SCHWESTER
Rede zur Ausstellungseröffnung in der Galerie Mönch, am 25. Januar 2020
Von Michaela Nolte

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie, liebe Lilla!

Schlafes Bruder ist hinlänglich bekannt. Aus der griechischen Mythologie kennen wir Hypnos’ Bruder: Thanatos, den Gott des Todes. Nicht zuletzt Johann Sebastian Bachs Kreuzstabkantate verweist im Schlusschoral auf ihn:

Komm, o Tod, du Schlafes Bruder
Komm und führe mich nur fort;
Löse meines Schiffleins Ruder,
Bringe mich an sichern Port!

 

Wer aber ist Schlafes Schwester? Zwar führen die antiken Dichter eine ganze Reihe an Schwestern des Hypnos auf; aber wer kennt schon Ker oder Oizys, Hemera oder Philotes? Auch sie Kinder der Nyx, der aus dem Urchaos geborenen Nacht.

Begeben wir uns mit Lilla von Puttkamer auf die Suche nach Schlafes Schwester, wird eines augenfällig: Wenn Schlafes Bruder der Tod ist, so muss seine Schwester das Leben sein.
Lillas Bildwelt nimmt sich aus wie ein Fest des Lebens. Ein Fest, nicht im Sinne einer Party oder eines Events, sondern als Ritual, das Menschen verbindet. Eine Malerei, die die Schichtungen des Lebens in all seinen Schattierungen wahrnehmbar werden lässt. Ein ebenso zartes wie intensives Plädoyer. Und wie das Ritual hat dieses Fest des Lebens zugleich etwas Feierliches und eine leise Melancholie. Weckt Erinnerungen und impliziert Vergänglichkeit.

 

Ein Fest der Malerei

Die Farbigkeit respektive Lillas Einsatz der Farben spiegeln diese Schichtungen. Wodurch die Bilder einer konkreten zeitlichen Verortung entrückt werden. So, wie auch die Räume sich nicht verzeitlichen lassen. In den Bildern führt der Raum ein Eigenleben. Scheint er doch weniger nach den strengen Regeln des Bildaufbaus und der Perspektive gebaut – als vielmehr aus der originären Farbigkeit Lillas komponiert.
Wobei sie die Gesetze des Raumes selbstverständlich beherrscht. Nicht zuletzt aus ihrem Architekturstudium, das sie vor dem Studium der Freien Kunst und der Philosophie absolviert hat.

Doch Lillas Bildräume gehorchen einer ganz eigenen Statik. Verweigern sich nicht nur dem Raum-Zeit-Kontinuum, sondern auch einer Vermessung der Welt: Munter setzt sie rationale Größen, Verhältnisse oder Bezüge außer Kraft. Spielt mit unseren Seh- und Denkgewohnheiten im Sinne Georges Perecs.

In seinem Buch Träume von Räumen schlägt der französische Schriftsteller und Filmemacher im Kapitel Mit dem Raum spielen vor: mit großen Zahlen oder Entfernungen zu spielen oder eine Reise durch alle Orte vorzubereiten, die sich 314,6 km vom eigenen Wohnort entfernt befinden.

Ein weiterer Vorschlag Perecs lautet:

Über diese beiden genialen (und außerdem komplementären) Gedanken nachdenken.

»Ich denke oft an die Menge Rindfleisch, die notwendig ist, um aus dem Genfer See eine Fleischbrühe zu machen.«
Pierre Dac

»Die Elefanten werden in der Regel kleiner gezeichnet, als sie sind, aber ein Floh immer größer.«
Jonathan Swift

(Georges Perec, Träume von Räumen. 2. Auflage, diaphanes, Zürich-Berlin, 2016. S. 145f.)

 

Jede Welt hat ihre eigene Größe

Lilla von Puttkamer hat das einmal auf den – nicht weniger genialen – Punkt gebracht: „Jede Welt hat ihre eigene Größe.“ Darum vielleicht erscheinen ihre Räume und Menschen – trotz der absurd anmutenden Verhältnismäßigkeit – proportional ganz logisch und weil die Künstlerin verschiedene Welten in sich trägt und in ihrer Kunst mit uns teilt.
In ihrer Malerei, in den Zeichnungen und Performances, die sie immer wieder auch mit Kolleg*innen verschiedener Sparten macht sowie in ihren Objekten, mit denen sie die Malerei in den Raum transformiert.

Wahrscheinlich kommen uns Menschen wie Gerhard, Beatrix oder die Reisenden (die Künstlerkolleg*innen der kleinformatigen Ölbilder auf Papier) darum so selbstverständlich nah und sichtbar vor. Obwohl ihr Antlitz fehlt oder zumindest eine Körperpartie, die etwas über Charakter, Aussehen oder Eigenschaften verrät.
Das Porträt stellen wir uns klassischerweise anders vor. Und doch ist das Physische durch die Kleider präsent: über ihre Stofflichkeit und über ihre Anordnung respektive Anhäufung.

 

Porträts ohne Menschen

Geschickt changiert Lilla zwischen den Elementen des Stilllebens und der Porträtmalerei. Vom Übergangsbereich dieser beiden Genres gelangen wir wieder zu den Geschwistern des Hypnos. Stellen wir uns je einen Raum für Schlafes Schwester und einen für den Bruder vor, so bewegen sich diese Porträts auf der Schwelle. Pendeln – wie Lillas Malerei überhaupt – in dem, was Aby Warburg in seinem Mnemosyne-Atlas als „Ikonologie des Zwischenraums“ untersucht hat.

Natürlich gibt es Vorläufer der Porträts ohne Menschen: 1914 portraitierte der US-Amerikaner Marsden Heartley einen deutschen Leutnant anhand seiner militärischen Kluft und Insignien und die große Porträtistin Annie Leibovitz fotografierte vor einigen Jahren eine Serie mit Porträts ohne Menschen.
Lilla von Puttkamers raffinierter Schachzug ist der besondere Moment, in dem sie diese Bildnisse ansiedelt: es ist das Ablegen der Kleider vor dem Zubettgehen.

 

In seinem Essay Das Denken vom Bett aus bedacht schrieb Vilém Flusser:

„Wo nehmen wir eigentlich jeden Morgen den Entschluss her, aus dem Bett aufzustehen? (…) Dass wir früh aufstehen, ist ein Beweis für unser Wissen vom Tod, denn ohne dieses Wissen wäre nichts dringend, und wir könnten ruhig liegen bleiben. Andererseits jedoch sollte uns dieses Wissen paralysieren, denn es verurteilt von vornherein alle unsere Unterfangen zum Scheitern. (…)
Typische Bettgedanken. Sie sind widerspruchsvoll, wattig und nicht richtig fassbar. Sie lösen sich wie Nebel auf, sobald wir das Fenster öffnen, und sie bedenken trotzdem oder gerade deshalb das Wesentliche. Das kommt vom Bett her: Es steht in jenem Nebelbereich, worin Geburt und Tod, Liebe und Krankheit, Traum und Wachheit einander überdecken. (…)
Aber gibt es nicht auch ein Leiden am Denken und eine Leidenschaft des Körpers, und ist nicht etwa auch die im Bett lokalisierbar? Das Leiden am Denken heißt bekanntlich „Sorge“. Ich kann mich nämlich mit der Absicht ins Bett legen, um auf den Schlag meine Sorgen zu vergessen. Falls der Schlaf ein kleiner Tod ist, dann ist diese Lage ein kleiner Selbstmord. Die hier anzuwendende Technik kann sich nicht mit Schäfchenzählen begnügen, weil Sorgen alle Schafe vertreiben.“

Vilém Flusser Das Denken vom Bett aus bedacht. https://www.heise.de/tp/features/Das-Denken-vom-Bett-aus-bedacht-3412746.html

 

Die Betrachter*innen sind anwesend

Lilla porträtiert die Menschen also in einem intimen Moment – an der Schwelle von Bewusstheit und Unterbewusstsein, von Vertrauen oder Schlaflosigkeit – und schafft so, Bildnisse, die auf einen Raum außerhalb des zweidimensionalen Bildes verweisen. Die nicht nur momentane Gesichtszüge beleuchten, einen Augen-Blick oder einen Charakteraspekt, sondern mit dem Stoff und den Stoffen, den Kleiderordnungen und Kleiderbergen und mit der Farbigkeit den Menschen in einer Gesamtheit erfassen. Über das Individuelle hinausweisen. Eine faszinierend offene Plattform, auf der sich die Geschichten der phänotypisch Abwesenden entfalten können und auf der der Betrachter oder die Betrachterin anwesend ist.

 

Lilla-Schleier und -Additionen

Aus Warburgs Zwischenräumen und Flussers Nebelbereich schöpft die Künstlerin ihren unverwechselbaren Lilla-Schleier: eine feine und subtile Organisation des Bildaufbaus und ihrer Themen durch das Kolorit. Mit dem Schichten der Farben – delikat lasierend, sfumatoartig oder mit expressivem Schweben – rückt Lilla von Puttkamer den jeweiligen Farbraum näher an einen Gedankenraum als an den dinglich-konkreten Raum.
Das steht einerseits in der Tradition des Colour Field Painting, vornehmlich Mark Rothkos, während ihr Prinzip der Additionen Aspekte der Minimal Art aufgreift: Wenn sie Kleidung und Stoffe zu Kleiderhaufen addiert oder eine kleine Figurengruppe zu wimmelnden Menschenwogen (Wanderung). Beides amalgamiert Lilla zu ihrem originären Stil.

Die Figuren folgen dabei einer Typisierung, während der Farbraum Innen- und Außenperspektive, Stimmungen oder Eigenschaften reflektiert: von der in sich ruhenden Lesenden über die quirligen Wanderungen bis zum Haus am See oder dem Obdachlosen (Clärchens Ballhaus).

 

Reflektieren im Farbraum

2019 lässt Lilla von Puttkamer in das historische Ballhaus einen Obdachlosen einziehen, den sie im Jahr zuvor auf einer Äthiopien-Reise erlebt hat. 2020 wird das Ende von Clärchens Ballhaus verkündet.
Die Zeitläufte mehr als eines Jahrhunderts hat der Spiegelsaal überstanden. Nicht unbeschadet, aber in seinem Charakter belassen. Das einstige Ballhaus-Mitte, dessen Logo Otto Dix entwarf und wo Alfred Döblin in Berlin Alexanderplatz den Franz Biberkopf seine ersten Tanzschritte mit einem Arm unternehmen lässt. Seit dem Mauerfall hatte Clärchens Ballhaus erneut Kultstatus genossen.

Zufall vielleicht, dass Lilla kurz vor der Sanierung durch einen neuen Eigentümer, kurz bevor der Spiegelsaal sein charmantes Obdach verliert, gerade hier einen Menschen imaginiert, der symbolisch für ganz unterschiedliche Auflösungsprozesse gesehen werden kann.
Gleich ob Zufall oder Vision, allemal ist es ein Beispiel für die Welthaltigkeit der Bilder Lilla von Puttkamers. Denn in ihrer Zeitlosigkeit ziehen sie kluge geographische und historische Bögen und sind zugleich fest in der Gegenwart verankert. Das ist es, was sie nicht nur faszinierend, sondern auch so wichtig macht.

Ein großer Dank dafür an Lilla und vielen Dank für Ihre und eure Aufmerksamkeit!

Lilla von Puttkamer

geboren 1973 in Düsseldorf, lebt und arbeitet in Berlin.

1998-2003 Studium der Freien Kunst, Kunstakademie Münster

2001-2003 Studium der Philosophie und Komparatistik, Universität Münster

1994-1997 Architekturstudium, Akademie für Angewandte Kunst, Budapest

Einzelausstellungen (Auswahl)

2020 Schlafes Schwester, Galerie Mönch Berlin
2018 Asleep, Projektraum Yellow, Varese, Italien
Malutki, Luftraum, Berlin
2017 Fülle (2), mit Silke Miche, Galerie Bernau
2016 Verweilen, galerie weisser elefant, Berlin
gemischtes Doppel, mit Vera Lossau, Haus Kemnade (Kunstverein Bochum), Bochum
2015 Wolke, Matthias Erntges Galerie, Düsseldorf
Ins Unbekannte II, Museum Osterburg
lle, mit Silke Miche, Galerie Blaue Stunde, Berlin
Ins Unbekannte I, Kunsthof Dahrenstedt, Stendal
Salon Jirout, Berlin
2014 Malerei und Zeichnung, Steglitz Museum, Berlin
Die grosse Illusion, CHB, Collegium Hungaricum Berlin
2013 einer, keiner, hunderttausend, Kiscelli Museum, Budapest
Wanderung, Stiftung Burg Kniphausen, Wilhelmshaven
2012 Von Füchsen, Opern und Stühlen, temporary XI, secondhomeprojects, Berlin
2011 Der doppelte Waldboden I, mit Oliver Oefelein, secondhomeprojects, Berlin
Der doppelte Waldboden II, Kunstverein 2025, Hamburg
2010 Grastaucher, Projektraum Galerie Antje Wachs, Berlin
verweht,temporary VI, secondhomeprojects, Berlin
2009 Pause, Club von Berlin
Einer und viele, temporary I, secondhomeprojects, Berlin
Eine Welt für sich, Kunstverein Aurich
2008 Waldbesucher, mit Max Sudhues, Lada project, Berlin
Künstlerhaus Hooksiel (K)
2007 Lieber Tamas, kedves Lilla, Galerie delta 35, Berlin
Von der Fähigkeit zu feiern, KunstBüroBerlin, Berlin
2006 Xauen, Galerie im Körnerpark, Berlin
Gilgameschin, Outdoorperformance, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
2005 Drehmomente, Galerie ZeitZone, Berlin
2004 Weidenkleiden, Kunsthalle Hangelar, Bonn
Kunstverein Dülmen
2000 Kirakat, Budapest, Ungarn

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2020 Layers, Kunstmuseum Bochum
Wald, Wolf, Wildnis
, Haus Beda, Museum Bitburg, Bitburg (Mai-Juni) (K)
Moholy Nagy und Reflexionen, Hegyvidéki Galéria, Budapest, Ungarn (Mai-Juni)
2019 Die Grosse, Museum Kunstpalast, Düsseldorf (K)
Vom Pinsel bis zur Kamera.
Werke von Moholy Nagy und seinen ungarischen Zeitgenossen aus der Sammlung Antal-Lusztig, Debrecen, Collegium Hungaricum Berlin
Additionen
, Galerie RK, Berlin (K)
Transfer International
, NRW-Griechenland, Museum of Contemporary Art Thessaloniki (MOMus)
stamp alive:::EXTRA
, mp43-projektraum für das periphere, Berlin
2018 the long now, Museum Goch
the long now, me Collectors Room Berlin (K)
It`s raining cats and dogs, National Art Gallery Namibia
Urbsart Festival, ungarische Akademie und Kulturinstitut, Rom
NO(B)ORDERS, Galerie Kunstpunkt, Berlin
Videoscreening zum Gallery Weekend, Friedmann Projekte Berlin
2017 Wiedersehen, Jahresgabenausstellung Kunstverein Bochum
Auftakt, nGbK, Berlin
paper(s)art, Galerie Matthias Erntges, Düsseldorf
Protest, Galerie Nord – Kunstverein Tiergarten, Berlin
2016 Tomorrow, Neue Kunst in alten Gärten, Hannover (K)
2015 Kunstpreis, Haus am Kleistpark, Berlin
Die Spur des Anderen, galerie weisser elefant, Berlin
Der erste Blick, Galerie Matthias Erntges, Düsseldorf
Budoflux, Hilbertraum, Projektraum, Berlin
2014 Sammeln im Norden, Kunsthalle Wilhelmshaven
2013 Macht Kunst, KunstHalle Deutsche Bank, Berlin
o.T., Videoarbeit mit Karen Bößer, Winter Festival, Sarajevo, Bosnien-Herzegowina
All animals are equal, Performance und Ausstellung mit Mahela Rostek, Kulturraum Mainzer 7 im Rahmen von 48 Stunden Neu-Kölln, Berlin
2012 Empfehlungsschau, Galerie Anna Klinkhammer, Düsseldorf
o.T., Videoinstallation mit Karen Bößer, watertowerartfest, Sofia, Bulgarien
2011 Fazebuk, Elektrohaus, Hamburg
fleurs du mal, modern munich, München
Preview, vertreten durch MünsterArt, Berlin (K)
collective show, Los Angeles
Made in Düsseldorf, Performance, FFT, Düsseldorf
2010 Casting, Galerie visite ma tente, Berlin
Forgotten bar, Berlin
2008 Intercity: Berlin-Praha, Saarländische Galerie am Festungsgraben (K)
Gilgameschin, Performance, Internationales Theater und Performancefestival, Erewan, Armenien
Artforum Berlin, vertreten durch Lada project
Jahresgaben der Aldegrever Gesellschaft, Landesmuseum Münster
2007 Intercity: Berlin-Praha, Galerie Manes, Prag (K)
kapitalistische Freundschaft, Collegium Hungaricum Berlin (K)
Artforum Berlin, vertreten durch Lada project
Ungarischer Sommer, Kunstraum B, Kiel
Junge Kunst aus Ungarn, Landdrostei, Pinneberg/Hamburg
Made in – made by, Berlin – Budapest, Lada project, Berlin
2006 Umgebung, Fläche, Raum, Galerie Open, Berlin
Galerie Andrea Brenner, Düsseldorf
Rheinufer Bildtanz, PlatzDa, Düsseldorf
2004 Plus 190, Kunstpunkte Düsseldorf, ehem. Supermarkt
verliebte Reisende, Ateliergemeinschaft Schulstrasse, Münster
2003 frische Brise, Kunstverein Schwerte (K)
2002 See no evil–hear no evil, mit Tanzperformance: Karen Bößer, Kunstakademie Budapest
2001 Ausstellung Lukas Cranach Preis, Kronau (K)
1999 Vajda-Lajos Studio, Szentendre, Ungarn